Das frage ich mich mal wieder.
Eigentlich springt mir die Frage ins Gesicht. Ich habe es nun also geschafft eine relativ gute Beziehung zu meinen neuen (zweiten!) "Eltern auf Zeit" aufzubauen. Habe zum ersten mal in meinem Leben so etwas wie eine Vaterfigur, geniesse es und muss nun mit ansehen wie er zerfaellt. Anemia. Ins Krankenhaus eingeliefert wird fuer mehrere Tage, ein Test nach dem anderen gemacht wird um herauszufinden WARUM er immer so muede ist. Mit der Gabel auf dem Weg zum Mund einfach einschlaeft. Nicht mehr er selbst ist---
Wenn sich keine schnelle Loesung findet und permanente medizinische Behandlung notwendig wird muss ich wechseln. Mal wieder. Irgendwann gewoehnt man sich da wohl dran. Ich meine mal ernsthaft, wer erwartet einen Hurricane der Stufe 5 genau durch sein Dorf wenn man sich fuer solch ein Abenteuer Vorhaben entschliesst? Mal ernsthaft?! Niemand!
Man geht davon aus das alles zumindest annaehernd so verlaeuft, wie man es sich vorgestellt hat. Man nicht, nachdem man sich gerade halbwegs eingelebt hat, sein Leben wieder auf den Kopf stellen muss. Man die Zuegel aus der Hand genommen bekommt, obwohl man doch sonst immer gern ueber alles die Kontrolle behealt.
Aber wie sagte doch eine liebe Freundin erst heute "Aller guten Dinge sind drei"...und ausserdem wird sowieso alles gut. Punkt.